Austausch: Ulm meets Tallinn

01.08.2024 | Team, Unternehmen

Ein Austauschprogramm für Auszubildende? Eine fantastische Möglichkeit für einen kleinen „Kultur-Kick“, wie unsere Auszubildende Kauffrau für Büromanagement Jessi kürzlich bewiesen hat. Für zwei Wochen tauschte sie nicht nur ihren Arbeitsplatz, sondern auch das Land! Nachdem ihre estnische Austauschpartnerin Brigitta bereits bei uns in Ulm war, unser Unternehmen kennengelernt und dabei eine Portion schwäbische Lebensart genossen hatte, war es nun Jessis Gelegenheit, ein kleines Abenteuer in Estland zu erleben.

Jessi verbrachte zwei Wochen bei Brigittas Gastfamilie und tauchte tief ein in die estnische Kultur – vom Schulsystem bis hin zu den kulinarischen Köstlichkeiten des Landes. Ein kleiner Kulturschock im besten Sinne! Besonders beeindruckt war Jessi von der Schönheit Tallinns mit der Altstadt und den kilometerlangen Stränden. Die Gastfreundschaft der Esten war riesig, sodass sie sich schnell wie zu Hause fühlte, trotz aller Unterschiede. Denn die gibt es natürlich. Gerade was etwa das Thema Digitalisierung angeht, sei das Land viel weiter als Deutschland, wie Jessi bemerkte. Und noch ein Funfact, der den Unterschied zwischen unserer und der estnischen Kultur auf etwas andere Art unterstreicht: Fast jedes Haus hat eine eigene Sauna! Beste Voraussetzungen also für zwei angenehme Wochen.

Und die Wochen waren voll mit spannenden Aktivitäten: Die ersten Tage verbrachte Jessi zusammen mit Brigitta in der Schule. Die freie Zeit genoss sie mit Stadtführungen, Museumsbesuchen und dem Entdecken anderer Sehenswürdigkeiten. In der zweiten Woche absolvierte Jessi ein Praktikum im örtlichen Goethe-Institut, das ihr interessante Einblicke verschaffte.

Der Austausch für Berufsschüler:innen fand erstmals statt und war organisiert von der Friedrich-List-Berufsschule in Ulm. Obwohl nicht alles immer reibungslos lief, war es für Jessi eine wertvolle Erfahrung, die sie nicht missen möchte: „Es war unglaublich bereichernd, die Kultur und den Alltag in Estland so intensiv kennenzulernen. Ich würde dieses Programm definitiv noch einmal nutzen“, sagt sie.

Der Austausch war für die beiden Schülerinnen eine große Bereicherung und auch für uns als Unternehmen eine völlig neue Erfahrung. Wir sind froh, dass wir Jessi und Brigitta hierin unterstützen konnten und freuen uns, dass die Berufsschule geplant hat, den Austausch in die nächste Runde gehen zu lassen. Denn wir sind überzeugt, dass solche Programme nicht nur das Verständnis für kulturelle Vielfalt fördern, sondern auch wertvolle Einblicke in andere Arbeits- und Lebensweisen ermöglichen.

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